Pan Tau mit der magischen Melone war über mehrere Generationen hinweg ein Held für tschechische Kinder. Aber auch deutsche Kinder kannten ihn aus dem ARD-Fernsehen. Zu einer Zeit, als die sozialistische Tschechoslowakei und das kapitalistische Westdeutschland durch den undurchdringlichen Eisernen Vorhang voneinander getrennt waren, entwickelte sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen tschechischen Filmemachern und dem Westdeutschen Rundfunk, wo Gert Müntefering als Produzent die Kinderredaktion leitete. Ihm ist es zu verdanken, dass Koproduktionen z. B. bei der Verfilmung des Märchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und bei anderen erfolgreichen Filmen ins westdeutsche Fernsehen kamen. Im Alter von 88 Jahren wurde Müntefering auf dem Kinderfilmfestival in Ostrov bei Karlsbad ausgezeichnet. Und wie sich das damals alles abgespielt hat, erzählt er einem Redakteur der renommierten Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Herr Tau und die Zukunft
Preise werden vergeben, wenn Autoren mit ihren Geschichten die Leser bereichern und überraschen. Wenn sie etwas zwar vertrautes, aber ausgeblendetes neu beleuchten. Wenn sie eine aufwändige Recherche machen. Wenn sie mit den Helden ihrer Geschichten auf
Tomáš Lindner
Achse fahren und mit schöner Sprache und Bildern die Leser mitnehmen. Genau das schaffte Philipp Krohn in seinem Text.
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