Pressemitteilung, 6. Oktober 2023
(Prag) Aus insgesamt 77 eingereichten Beiträgen hat die Jury die Finalisten für den Deutsch-tschechischen Journalistenpreis 2023 ausgewählt.
Kategorie Text (CZ)
Petra Dvořáková: Nejudržitelnější německé město, Deník Referendum, 29.12.2022
Patrik Garaj: Studoval německého poválečného jednotlivce, zjistil mnohé o člověku, Deník N, 03.01.2023
Martin Weiser: Jak těžké je zapustit kořeny v cizí zemi, Reportér, 08.05.2023
Kategorie Text (DE)
Michael Billig / Marius Münstermann: Auf Europas Abfallrouten, Reportagen, 13.04.2023
Martin Nejezchleba: Am Grab von Karel Gott, Die Zeit, 01.12.2022
Theresa Palm: Die Löcher in ihren Herzen, Stern, 11.08.2022
Kategorie Audio (CZ)
Viktor Daněk / Zdeňka Trachtová : Německo už není evropským lídrem, Český rozhlas Plus, 19.12.2022
Martin Groman / Michal Stehlík: Přepište dějiny: Všude lidé, v Chomutově Němci, Vědavýzkum.cz, 03.05.2023
Veronika Kindlová: Čeští Němci odsunutí do NDR, Český rozhlas Plus, 13.05.2023
Kategorie Audio (DE)
Ferdinand Hauser: Endstation Brauerei, Radio Prag International, 16.02.2023
Jonas Lüth: Der Jaguarkopf in der Kiste, Deutschlandfunk Kultur, 21.12.2022
Iris Milde: Der Marsch nach Brünn, Deutschlandfunk Kultur, 24.11.2022
Kategorie Multimedia (CZ)
David Rojíček / Marta Růžičková: Česko-bavorský archeopark – Zlatá cesta „Terra Tachovia”, Česká televize, 15.07.2022
Jiří Vondráček: Pohlednice – Ansichtskarte, Česká televize, 25.12.2022
Jakub Wehrenberg: Postoloprty 1945 – česká odplata, Česká televize, 08.11.2022
Kategorie Multimedia (DE)
Denise Dismer: Theresienstadt und das Lager. Maroder Gedenkort oder lebenswerte Stadt?, ARTE, 27.09.2022
Michael Billig / Marius Münstermann,: Dreckige Deals mit deutschem Müll, ZDF, 31.05.2023
Bettina Wobst, Irina Kitzki: Eine Kur für Karlsbad – Wenn der Rubel nicht mehr rollt, es fehlen die russische Gäste, ARTE, 29.12.2022
Die Finalisten für den Sonderpreis Milena Jesenská
Denise Dismer: Theresienstadt und das Lager. Maroder Gedenkort oder lebenswerte Stadt?, ARTE, 27.09.2022
Ulrich Miksch: „Ich sollte einfach nicht weiterleben. Aber ich habe es geschafft . . .“, Sudetendeutsche Zeitung, 10.2.2023
Iris Milde: Der Marsch nach Brünn. Eine deutsch-tschechische Versöhnungsgeschichte, Deutschlandfunk Kultur“, Deutschlandfunk Kultur, 24.11.2022
Die Jury
Die Jury des Deutsch-tschechischen Journalistenpreises setzt sich aus Journalistinnen und Journalisten zusammen, die langjährige Erfahrungen mit den Beziehungen beider Länder haben und deren Sprachen sprechen: Petr Brod, Libuše Černá, Adam Černý, Michael Hiller, Dr. Anneke Hudalla, Kilian Kirchgeßner, Bogna Koreng, Veronika Kupková, Dr. Peter Lange, Tomáš Lindner, Filip Nerad, Lída Rakušanová, Christoph Scheffer, Anne Webert und Blanka Závitkovská.
Der Preis
Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds zeichnet gemeinsam mit den Journalistenverbänden in Deutschland (DJV) und Tschechien (Syndikát novinářů) seit 2016 alljährlich Journalistinnen und Journalisten aus, die durch differenzierte, hintergründige und einordnende Berichterstattung zum besseren Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen beitragen.
Prämiert werden herausragende deutsche wie tschechischsprachige Beiträge aus den Kategorien Text, Audio und Multimedia. Mit dem Sonderpreis „Milena Jesenská“ werden darüber hinaus aktuelle Beiträge gewürdigt, die sich mit Zivilcourage, Verständigung und Toleranz auseinandersetzen.
Die Sonderauszeichnung für langjährige, herausragende journalistische Tätigkeit würdigt Journalistinnen und Journalisten, die sich über einen längeren Zeitraum das bessere Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen zum Anliegen machen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutsch-tschechischen Journalistenpreises 2023 werden im November bekanntgegeben.
Nähere Infos zur Jury
Shortlist
Kontakt:
Silja Schultheis
Mail: silja.schultheis@fb.cz
tel: +420 737 505 790
www.zukunftsfonds.cz
www.deutsch-tschechischer-journalistenpreis.de